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Wie können Städte mit Storytelling die Beteiligung ihrer Bürgerinnen und Bürger stärken?

Von James Aung Bürgerbeteiligung 25/08/2022
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Das Storytelling – also das Erzählen guter Geschichten – ist auch in Sachen Bürger:innenbeteiligung ein wichtiger Aspekt. Das zeigt sich schon auf der sog. Partizipationsleiter: Informieren ist der erste Schritt! Mit Geschichten wird ein grundlegendes Verständnis für ein Beteiligungsthema geschaffen, es wird erzählt, worum es geht und im besten Falle dazu angeregt, dass sich die Menschen in diese Geschichte einbringen, sich beteiligen möchten. Das macht Beteiligungsprojekte besser. Wir raten Städten, ihre Geschichten auf informative und inklusive Weise zu erzählen. 

4 Wege, um bessere Geschichten über die Beteiligung der Gemeinschaft zu erzählen

1. Geschichten fangen mit Emotionen an

Überlegen Sie als erstes, welche Emotionen Sie mit der Geschichte, die Sie erzählen wollen, hervorrufen möchten. Wenn Sie z. B. an der Erneuerung eines historischen Ortes in einem Stadtviertel arbeiten, könnten Sie die Erinnerungen der Menschen an diesen Platz erfragen. Darüber wird gleich viel greif- und erlebbarer, worum es geht. Es lässt sich auch leichter mitteilen, welche Elemente beibehalten und welche erneuert werden sollen. Darüber hinaus gestalten Sie Ihre Projekte persönlicher – es entsteht eine „menschliche Note“, das hilft in Sachen Glaubwürdigkeit und Transparenz.  

TIPP: Achten Sie darauf, nicht jedes sachliche Detail des Projekts zu erwähnen, da sonst die Geschichte verwässert und zu kompliziert wird. Lieber setzen Sie in den ersten Schritten darauf, die Leser:innen zu locken und ihr Interesse für das Thema zu gewinnen.

2. Klarheit ist der Schlüssel zu einer guten Erzählung über Bürger:innenbeteiligung

Sobald Ihre Gemeinschaft sich für Ihr(e) Projekt(e) zu interessieren beginnt, sollte der Rest Ihrer Geschichte so klar sein, dass man ihr mühelos folgen und sie verstehen kann. Es sollte einen zentralen Handlungsaufruf in der Geschichte geben, und die Tonalität muss natürlich zum Zielpublikum passen. Denken Sie an einen lockeren und zugänglichen Ton, wenn Sie beispielsweise Jugendliche im Schulalter ansprechen wollen. Außerdem ist es wichtig, dass Layout und Struktur des Projekts intuitiv nachvollziehbar sind. Nutzen Sie geeignete Überschriften, Zwischenüberschriften und Bilder und gestalten Sie diese Layouts und Strukturen über verschiedene Projekte hinweg einheitlich. Am wichtigsten ist, dass Sie bei der Erstellung des Textes auf die Zugänglichkeit der verwendeten Wörter und Bebilderung achten. Sie sollten sowohl für Menschen als auch für Bildschirmlesegeräte leicht lesbar sein.

Beispiel für die Umfrage zu einem Skateplatz – mit detaillierten Informationen rund um den Materialverbrauch 

3. Die Beteiligung interaktiv gestalten

Die Klarheit der Geschichte eines Projekts ist der Grundstein, um die Eckdaten des Vorhabens zu vermitteln. Klarheit allein reicht aber nicht aus, um die Menschen zum Handeln zu bewegen. Deshalb sind immersive und interaktive Inhalte ein Schlüsselfaktor für Ihr Storytelling. Fotos, Infografiken, Präsentationen und Videos können Ihnen dabei helfen, Ihre Geschichte auf ansprechendere und emotionalere Weise zu vermitteln.

Wenn Ihr Beteiligungsprojekt z.B. aus mehreren Teilgeschichten oder Details besteht, können Sie auf Ihrer digitalen Plattform auch Dienste von Drittanbietern nutzen, um interaktive Optionen einzubinden. Z.B. können Sie Online-Karten-Tools wie ESRI integrieren, Sie können zur stärkeren visuellen Verdeutlichen aber auch Videos einbetten, oder über kollaborative Dokumente wie Umfragen Ihre Erzählung interaktiver gestalten. Wenn Ihr Projekt zahlreiche Zahlen und komplexe finanzielle Daten enthält, lassen sich natürlich auch Datenvisualisierungen einbetten. Nutzen Sie die vielfältigen Möglichkeiten auf der Plattform von CitizenLab und erleichtern Sie Ihren Leser:innen, auch komplexe Informationen innerhalb eines Beteiligungsprojekts zu verstehen.

Beispiel für eine Stadt, die im Rahmen ihres Projekts zur Verbesserung der Radwege in der Region eine Online-Karte mit den vorhandenen Fahrradstellplätzen bereitstellt.

4. Informieren Sie regelmäßig über Fortschritte und Ergebnisse Ihres Beteiligungsprojekts 

Auch wenn Sie Ihre Geschichte um Bilder und interaktive Erlebnisse ergänzen, ist Ihre Reise zur Information der Teilnehmenden noch nicht zu Ende. Die Beteiligung der Gemeinschaft ist ein Prozess, auf dem Weg dorthin werden neue Informationen auftauchen und es ist wichtig, die Gemeinschaft regelmäßig über Aktualisierungen zu informieren. Diese neuen Zwischenergebnisse können in den Projektbeschreibungen hervorgehoben werden. Durch die Verwendung von Phasen oder Zeitplänen in Ihrem Beteiligungsprozess können die Teilnehmer:innen klar erkennen, was sie in jeder Phase tun können. Während des Prozesses können die Städte auch E-Mails und andere offizielle Feedback-Mechanismen nutzen, um die Bevölkerung auf dem Laufenden zu halten.

Am Ende des Projekts ist es wichtig, dass die Beteiligungsverantwortliche(n) den Menschen die Ergebnisse des Projekts mitteilen. Dies schafft Vertrauen und motiviert die Bürgerinnen und Bürger, sich in zukünftige Projekte auch wieder einzubringen. 

Beispiel: Mit Zwischenergebnissen und Updates die Gemeinschaft auf dem Laufenden halten 

Bringen Sie noch heute mehr Schwung in Ihre Bürger:innenbeteiligung

Mit klaren Erzählungen und Prinzipien des Storytellings können Sie Ihre Projekte für Bürger:innenbeteiligung von Anfang bis Ende erfolgreich gestalten. Erzählen Sie emotional und klar und sorgen Sie dafür, dass Ihre Texte interaktiv bleiben und Sie die Gemeinschaft Ihrer digitalen CitizenLab-Beteiligungsplattform auch über Projekt-Fortschritte auf dem Laufenden halten. So bleibt Ihre Partizipation spannend und lädt die Menschen Ihrer Stadt oder Kommune langfristig dazu ein, sich einzubringen.

Möchten Sie noch mehr über Bürger:innenbeteiligung wissen? 

  • Leitfaden: Der Beginner’s Guide für digitale Bürgerbeteiligung
  • Fallbeispiel: Mitmachen Coburg! Mit Bürgerbeteiligung zur nachhaltigen Strategie 
  • Blog: 4 Gründe, warum soziale Medien für Bürgerbeteiligung allein nicht reichen

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